Das ukrainische Militär hat offenbar ein russisches Raketenschiff mit 40 Mann versenkt. Videoaufnahmen zeigen eine Riesenexplosion der "Ivanovets". Laut ukrainischen Medien waren die russischen Such- und Rettungsmaßnahmen in dem Gebiet "erfolglos".
Die Ukraine will erneut ein russisches Kriegsschiff nahe der von Russland annektierten Krim versenkt haben. Das ukrainische Militär veröffentlichte ein Video, das offenbar einen erfolgreichen Angriff zeigt.
In dem Raketenschiff der Tarantul-Klasse "Ivanovets" könnten sich bis zu 40 Mann Besatzung befunden haben. Laut ukrainischen Medien waren die russischen Such- und Rettungsmaßnahmen in dem Gebiet "erfolglos".
Wie der Sprecher der Hauptdirektion des ukrainischen Geheimdienstes, Andriy Yusov, erklärte, weigere sich Moskau weiterhin, die Leichen der 65 ukrainischen Kriegsgefangenen, die bei dem Flugzeugabsturz in der Nähe von Belgorod ums Leben gekommen sein sollen, an Kiew herauszugeben. Sie gelten somit offiziell noch immer als Gefangene und nicht als Tote.
Der Kreml beschuldigt die Ukraine, die Il-76 absichtlich mit "Patriot"-Raketen aus den USA abgeschossen zu haben. Kiew bezweifelt dies, weist die Anschuldigungen jedoch nicht direkt zurück.
Nach Angaben der Vereinten Nationen wurde bei dem jüngsten russischen Angriff auf die Stadt Cherson ein humanitäres Zentrum getroffen. Trotz der Herausforderungen wolle die Hilfsorganisation ihre Arbeit in mehreren ukrainischen Kriegsgebieten fortsetzen, so der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric.
Zuletzt koordinierte die UN gemeinsam mit anderen lokalen Hilfsorganisationen wegen anhaltender Kämpfe und Gefahr durch Granatenbeschuss eine Evakuierung der Menschen in der Region Donezk.